Für wen ist der Roman?

 Für alle, die spannende, gesellschaftskritische Geschichten mit einem Touch SciFi mögen. Für alle, die über eine ungewöhnliche Liebe mit lebendigen Charakteren erfahren wollen. Für alle, die philosophisch interessiert sind.

as wir für die Natur des Menschen halten, ist oft nur

ein Spiegel der Gesellschaft. Aber was, wenn jemand diesen Spiegel zerbrechen würde und mit ihm all unsere bisherigen Anschauungen und Wertvorstellungen?

Paul wacht ohne jede Erinnerung in der Nähe eines mächtigen Wasserfalls auf. Er erkundet die Gegend und trifft auf eine Siedlung: Memoria. Dort erfährt er, dass sämtliche Bewohner ebenso einst ohne Erinnerung in dieser Welt erwacht sind.

 

Er lernt Maria kennen, eine Frau, die mithilfe des „Brunnens“ (einem großen silbernen Zylinder in der Mitte der Siedlung) Häuser aus dem Boden emporsteigen lässt. Sie kümmert sich um die Belange der Stadt. Pauls Erstaunen wächst, als sie ihm die „Schmiede“ zeigt, eine automatische Fabrik, in der Rohstoffe jeder Art umgewandelt werden können. Niemand weiß wer diese seltsamen Gebäude einst erbaute, sie waren bereits dort, bevor die ersten in Memoria erwachten.

 

Paul und Maria fühlen sich zueinander hingezogen, jedoch kann Maria kaum begreifen, warum Paul sich nicht mit dem Erinnerungsverlust abfinden will, wo es ihm in Memoria doch an nichts mangelt. Aber Paul lassen die Rätsel dieser Welt nicht in Ruhe. Erst als er weit draußen das Unbegreifliche mit eigenen Augen sieht, gibt er auf und findet seinen Platz in dieser kulturell lebendigen Stadt.

Dann eines Tages kommen die Erinnerungen zurück. Alte Ansichten und Ideologien gewinnen wieder die Oberhand. Mitten in dem Chaos und den Ängsten einer erwachten Stadt, offenbart sich Paul die ganze Tragweite dieser neuen, unbeschriebenen Welt.

 

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»Die Einführung in die Philosophie und Soziologie regt zum Nachdenken und Diskutieren an, gerade vor der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung.«  (Leserin)

»Ein schöner Roman, bei dem die Genre-Grenzen fließend sind. Einen Anspruch, vielen Lesern gerecht zu werden, dürfte gelingen.« (Leserin)

»Ganz normale Menschen mit denen man sich leicht identifizieren kann und in die man sich auch gut hinein versetzen kann. Ich liebe die Vielfalt der Charaktere.« (Leser)